von Tamara Kamer

Die Damenriege Benken ist auch im Jahr 2019 wieder motiviert in die Turnsaison gestartet. Das neue Programm wurde mit einem neuen Drittel zusammengestellt - dies von Karin Hofstetter und Nadja Widrig. Im Team konnten wir auch drei neue Turnerinnen begrüssen, die noch nie zuvor am Stufenbarren turnten. Zudem freuen wir uns sehr, dass zwei ehemalige Turnerinnen den Weg zurück ins Team gefunden haben.

Tannzapfe Cup. Bereits vor drei Wochen war unser erster Wettkampf im Schulstufenbarren am Tannzapfe Cup in Dussnang. Durch die Änderungen im Team konnten wir vor dem ersten Wettkampf noch nicht genau einschätzen, wo wir stehen. Die Trainings liefen aber gut und waren durchaus auch intensiv - an unserer Vorbereitung sollte es also nicht scheitern. 

Der erste Ernstkampf der Saison am Tannzapfe Cup verlief dann auch sehr positiv. Eine genauere Analyse zeigte aber auch noch Luft nach oben. Die Synchronität war schon sehr gut, einige Abzüge gab es aber in den Einzelausführungen. Wir schlossen den ersten Wettkampf mit der Note 8.49 ab und sind sehr zufrieden mit dem Resultat. Trotz der Umstellungen im Team und kleineren Patzern im Programm, konnten wir unser letztjähriges Ergebnis deutlich verbessern und landeten schlussendlich auf dem 20 Rang von 24 Teilnehmern.

Mit dem ersten Feedback der Saison arbeiteten wir in den folgenden zwei Woche weiter an der Einzelausführung der Elemente und freuten uns besonders auf die erste Teilnahme an der KSTV Vereinsmeisterschaft in Buttikon.

KSTV Vereinsmeisterschaft. In Buttikon durften wir unser einstudiertes Programm gerade zweimal aufführen, erstmals morgens um 09.30 Uhr und das zweite Mal um 14.00 Uhr nachmittags. Der erste Durchgang verlief insbesondere hinsichtlich der Synchronität nicht optimal, was die Stimmung etwas trübte. Gestärkt von den überzeugenden Worten unserer Leiterin Karin gingen wir in den Nachmittagswettkampf. Unter den Augen von viel bekanntem Publikum gelang uns einen super zweiter Durchgang. Gespannt warteten wir auf die Notenbekanntgabe bis zur Rangverkündigung am Abend. In der Kategorie Stufenbarren waren insgesamt sechs teilnehmende Vereine mit grossen Namen anwesend, was für uns bedeutete, dass es schwierig wird, an diesen Vereinen verbeizukommen. Nichtsdestotrotz sind wir sehr stolz über unsere Leistung mit den Noten 8.76 am Morgen und 8.65 am Nachmittag. Beide Auftritte waren also eine Steigerung gegenüber dem ersten Wettkampf in Dussnang.

Nun freuen wir uns enorm auf das ETF in Aarau. Wir sind bestens vorbereitet und wollen unsere bisherigen Noten nochmals übertrumpfen. Die Vorbereitungen für den grössten Breitensportanlass der Schweiz laufen auf Hochtouren. Auch wir arbeiten noch an den letzten Details, sei es am Schulstufenbarren oder beim 80m Sprint und beim Fachtest.