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Liebe und Turnen lassen sich vereinen!

von Janine Kozak (Kommentare: 0)

Am letzten Samstag startete das Programm für die Turner und Turnerinnen zwar erst kurz nach dem Mittag, aber es war zeitlich sehr eng getaktet. So fuhren die Aktiven um 13.00 Uhr an die Hochzeit eines Vereinsmitglieds und gratulierten dem frisch vermählten Brautpaar.

Circa 1.5 Stunden später standen dieselben TurnerInnen in Dussnang am Ringgerüst und präsentierten ihr Schaukelringprogramm. Es mag an der Zeitknappheit gelegen haben, die die Konzentration der TurnerInnen beeinträchtigte oder der Fakt, dass zum ersten Mal in dieser Saison am Ringgerüst geturnt wurde. Auf jeden Fall gab es zu viele kleine Fehler, die bei der starken Konkurrenz nicht vorkommen dürfen. So erhielt die Schaukelringsektion die Note 9.18 und war für den Finaleinzug nicht qualifiziert.

Um Trübsal zu blasen blieb jedoch keine Zeit, den weniger als eine Stunde später hiess es um 17.10 Uhr für die Damenriege am Schulstufenbarren und die Jugendsektion an den Schaukelringen ihre Verbesserungen von der letzten Woche zu zeigen. Die Jugendsektion zeigte einen sehr guten Durchgang, was mit der Note 9.18 belohnt wurde und sie gleich auf waren wie die "Grösseren", jedoch in der gleichen Gruppe wie diese bewertet wurden und somit auch den Final verpassten. Bei der Damenriege gab es trotz kleineren Patzer die Note 8.52, was jedoch auch nicht fürs Final reichte.

Der Zeitstress ging jedoch weiter und so zeigten die Herren um 17.30 Uhr ihre taktvolle Barrennummer und erhielten als Belohnung die Note 9.32. Aufgrund der stark vertretenen Konkurrenz (bspw. Vize- und Schweizermeister) reichte es auch hier nicht für das Finale.

Nach diesem zeitintensiven, aber etwas ernüchternden Tannzapfen Cup heisst es nun für die SportlerInnen weiter fleissig ins Training zu gehen, damit sie am nächsten Wettkampf, dem ersten Turnfest in dieser Saison, in Basel, wieder auf dem Podest einen Platz einnehmen können.

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