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Jugilager 2024

von Roya Hüppi (Kommentare: 0)

Vom Samstag, 13. April, bis Mittwoch, 17. April, fand in Benken und Bütschwil das diesjährige Jugilager statt. Die Kinder berichten in ihren eigenen Worten von ihren Erlebnissen.

Samstag, 13. April

Am Samstagmorgen trafen wir uns alle um 08:15 in der RSH Benken. Zu Beginn spielten wir alle gemeinsam das Spiel «Chäs cherä». Danach wärmten wir uns ein, damit unsere Muskeln warm und bereit für den ersten Trainingstag waren. Die Leichtathleten/innen gingen nach draussen und übten Hochsprung und Weitsprung, währenddessen die Geräteturner/innen in der Halle übten. Um 10:00 Uhr gab es dann die erste Pause, um welche alle sehr froh waren, denn das Training war anspruchsvoll. Nach dieser kleinen Stärkung hiess es dann wieder bis um 12:00 trainieren.

Zum Mittagessen gab es Potatoes und Fleischkäse und zum Dessert Erdbeermilkshake. Am Nachmittag trainierte die Leichtathletik draussen den Sprint und die Ausdauer unermüdlich trotz den 25 Grad. Die Geräteturner/innen lernten neue Turnelemente wie zum Beispiel Auskugeln an den Schaukelringen, Ronda-Flick am Boden. Am Nachmittag durften wir Glace geniessen, dank der Familie Inglin, die diese vorbeibrachte. Am Ende des Trainings spielten wir Huckepack Völk. Müde und erschöpft sind wir dann am Abend ins Bett gefallen.

Sonntag, 14. April

Am Morgen trafen wir mit Gepäck in der RSH ein. Anschliessend haben wir uns im Sonnenschein draussen aufgewärmt. Die Leichtathleten/innen sowie auch die K1 Turner/innen übten am Vormittag alle Wettkampfdisziplinen. Spiel und Spass durfte auch nicht fehlen. Die Geräteturner/innen trainierten am Morgen, wie auch am Nachmittag die Geräte Boden, Barren, Reck, Sprung und Ring.

Am Mittag gab es feine Grillspiesse von der Dorfmetzg Nick Jud, welche wir selbst zusammenstellen konnten und dazu verschiedene Salate. Die Leichtathletikgruppe machte am Nachmittag eine Schnitzeljagd durch Benken. Die K2 Turnenden durften sich am Nachmittag beim Ball, Weitsprung und Sprint versuchen.

Um 16:00 Uhr wurde die RSH aufgeräumt und der Boden verladen. 45 min später haben wir uns auf den Weg zum Bahnhof begeben und sind nach Bütschwil gereist. Nach einem Haufen Schweiss und Arbeit konnten wir die Zimmer beziehen und das Abendessen geniessen.

Montag,15. April

Am Morgen wurden wir alle mit scheusslicher, schräger Flötenmusik aus dem Bett gescheucht. Wir genossen gemeinsam das Frühstück. Anschliessend packten wir unseren Rucksack mit Trinkflasche und Regenschutz und machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Das Wetter war leider nicht wirklich der Hit. Um die schlechte Stimmung aufzuheitern, hörten wir mit unseren Musikboxen laute Musik. Der Zug fuhr von Bütschwil nach Lichtensteig, wo wir umsteigen in den Zug nach Mogelsberg. Leider gab die Musikbox von den Mädchen den Geist auf, nun mussten wir für den Rest des Tages die öde Musik der Jungs anhören. Nach 20 Minuten Fussmarsch kamen wir endlich am Baumwipfelpfad an. Trotz starkem Schiff erkundigten wir den Pfad in den Baumkronen und genossen anschliessen ein feines Mittagessen. Danach wurde fleissig gejasst und zur Musik getanzt. Am Nachmittag schien zwischendurch sogar die Sonne. Um 15 Uhr kamen wir wieder in Bütschwil an und verbrachten die Zeit bis zum Essen mit Spiel und Spass. Zur Feier des Tages gab es zum Znacht Spagetti.

Dienstag,16. April

Natürlich wurden wir heute morgen wieder mit schrecklicher Musik geweckt, damit alle im Bett standen. Wir fanden es alle schrecklich. Belohnt dafür wurden wir aber mit einem leckeren Fühstück. Danach machten wir uns bereit fürs Training. Das Einturnen hat Ramon heute übernommen. Das K3 machte am Morgen mit der Leichtathletik mit. Das K3 und die Leichtathletik haben bis zur ersten Pause einen Parkour gemacht und anschliessend noch Spiele gespielt während das Geräte fleissig trainiert hat. In der Pause gab es Früchte und Brot. Dann gingen wir wieder fleissig trainieren. 1h 30min später……. gab es auch schon Mittagessen. In der Pause gingen einige Leute nach draussen und haben viel gesungen. Schon war die Mittagspause auch schon vorbei und wir mussten noch mal ein kleines Einturnen machen. Nach dem Einturnen, das Anna-Lena gemacht hat, gingen die Leichtathleten/innen + K4 nach draussen und haben Hochsprung, Speerwurf, Steinwurf trainiert, während die Geräteturner/innen neue Teile an den Geräten geübt haben. In der Pause gab es Knoppers und Früchte. Dies war die perfekte Stärkung für den Schlussspurt des Tages. Anschliessend am Training gab es ein Brennball mit Hindernis. Zum Abendessen gab es leckeren Kaiserschmarren mit Apfelmus. Alle vertrieben sich die Zeit zusammen.

Mittwoch, 17. April

Das letzte Mal mit schrecklicher Musik geweckt werden, alles packen und ein betriebsamer Start in den letzten Tag. Das Frühstück hatte einige Überraschungen zu bieten, den bei einigen fand man Kunstwerke auf Gesicht und Armen. Es wurde anscheinend nicht so viel geschlafen wie angedacht. Zum Glück ist der wasserfeste Eding nicht so wasserfest wie erwartet.

Wir starteten nochmals in einen Morgen voller Training, sodass wir am Schluss auch wirklich müde waren. Die Leichtathletik ging nach draussen und die Geräteturner/innen feilten nochmals an den letzten Turnteile, die sie geübt haben. Einige überwanden ihre Ängste wie zum Beispiel die K1 die Salto Abgang an den Schaukelringen geübt haben. Der Airtrack wurde nochmals rege genutzt, bis wir dann selbst einen in der Halle haben. Wie man hört, geht dies gar nicht mehr so lang, bis wir einen eigenen Airtrack in der RSH haben.

Am Mittag verköstigten uns Alexander und Karin mit feinen Frühlingsrollen. Dieser letzte Mittag ging schnell vorüber, schon mussten wir die Koffer nehmen und aus dem Zimmer stellen. Dann nach einem gemeinsamen Spiel ging es ans Aufräumen. Als Schlussspiel machten wir Burgervölk. Alle waren nochmals mit vollem Elan dabei und bauten die perfekten Burgen, damit sie ihre «Feinde» ganz sicher besiegten. Die Gruppe Mario gegen, die Gruppe Ramon. Es war ein hitziges Gefecht und alle haben sich nochmals richtig ausgepowert. Schlussendlich hat die Gruppe von Ramon gesiegt, auch wenn es sehr knapp war.

Am 14:30 Uhr ging es ans Putzen und Aufräumen. Die 6–9-Jährigen hatten das Glück und durften währenddessen Spiele machen, sie mussten ja auch um 20:00 Uhr immer ins Bett. Einen Vorteil muss es ja haben, wenn man zu den Kleinen gehört.

Die ganze Truppe, die aufräumte, war sehr schnell und effizient, deshalb konnten wir alle noch ein Entknoten-Spiel machen. Nach dem Foto und einer Fragerunde ging es dann auf den Nachhauseweg. In Benken warteten schon alle Eltern bereit, um Ihre müden Kinder mit nach Hause zu nehmen.

Es war ein tolles Lager mit viel Spass und Training. Die Unterriegen des TV Benken sind ready für eine erfolgreiche Wettkampfsaison und mit vielen neuen Erinnerungen vom Lager 2024.

 

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